Heute ist der 25. Saatmond 26 n.B.

313 Die Prophezeiung an die Ungläubigen

314 Da war es, dass sie taten wie ihnen geheißen, und die aus dem Stamme des Ischan und dem des Natan, derer des Waffenhandwerks fähig, zogen aus, den Frevel zu tilgen und brachten reichen Trank am Blut der Spötter dar.

315 Doch waren unter den Kindern des Natan Priester, die nicht glaubten, dass so viel des Blutvergießens der Wille der Götter sein konnte, denn auch der Menschen Söhne brachten zahlreiche Opfer.

316 Und sie wandten sich ab von den Göttern, ob so viel Grausamkeit und da sie wussten, wie die Gunst der höheren Kräfte zu gewinnen war, so forschten sie fortan im Erbe Botans, um sich selbst zu Göttern zu machen.

317 Die Götter aber sahen es mit Missgunst und sprachen:

318 Da sie sich nun abgewandt, soll ihr Geschick in der Hand der Gläubigen liegen und so sie dulden was geschieht, so soll es sein wie sie es lassen.

319 Denn genug ist getan für die Geschicke der Menschen und da sie nicht besser darum wissen als sie tun, so sollen sie des Preises tragen.

320 Doch wisset, es wird der Tag kommen, da alle unter unseren Gesetzen leben und dieser Tag ist so nahe, dass ihr ihn fürchten solltet.

321 Ein Thron wird auf Eurer Erde stehen, da ihr heimkommt und der Richter wird auf euch warten, zu zählen des Guten und des Schlechten.

322 Und da das Gute überwiegt, soll Gnade euch gewährt, doch da wo das Schlechte überwiegt, soll ihm auch schlechtes getan werden.

323 Und sie wandten ab ihre Häupter mit dieser Drohung und kehrten sich ab von den Geschicken der Menschen um fortan nur noch die zu schauen, welche um ihren Anblick bitten.

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