Heute ist der 28. Lenzmond 26 n.B.

Yddland war bis zum Jahre 5 n.B. ein freies Fürstentum in den Mittellanden. Im Jahre 5 n.B., durch den Anschluss Yddlands an Trigardon und der Unterordnung der yddländischen Fürstenkrone unter die Hochfürstenkrone, galt die Insel zunächst als Protektorat Trigardons. 10 n.B. wurde sie schließlich zu einer trigardonischen Markgrafschaft erhoben, die sich weitestgehend unabhängig zur trigardonischen Krone auf dem Festland regierte und im Jahre 13 n.B. errang Yddland durch eine Erklärung des yddländischen Kronrates gegenüber dem Hochfürstentum Trigardon seine Unabhängigkeit als freies Fürstentum zurück.

Politisch ist das Fürstentum Yddland in die Kronlande und die Festlande unterteilt. 

Die auf der Insel gelegenen Kronlande bestehen aus einem Vikariat und zwei Baronien. Im Süden liegt mit das Vikariat Moosgrund die größte Region auf der Insel, sie sich der Schafzucht und dem Fischfang verschrieben hat. Im Osten der Insel liegt die Baronie Alsân, welche größtenteils von Bauernhöfen und Kornfeldern überzogen ist und schließlich im Norden die Baronie Norderforst, welche durch ihr Holzvorkommen und den Schiffsbau das ökonomische Rückgrat Yddlands bildet.

Die Festlande umfassen die drei Regionen Korjak, Tarnow und Orkenstein-Süd. Die Vogtei Korjak ist durch die weiten Steppen, in der die Rinderzucht floriert, und seine guten Hanglagen, auf denen Trauben für weißen Port angebaut werden, wirtschaftlich die stärkste Provinz. Im Vikariat Tarnow ist der Tecatenorden beheimatet, der das Volk Tarnows auch religiös sehr prägt. Die Baronie Orkenstein, die dritte und am weitesten von der Insel entfernte Region, ist von anhaltenden Krieg gegen die Orklande stark gebeutelt.

Das politische Zentrum Yddlands bildet einerseits Burg Gelblich bei Berardsport im Vikariat Moosgrund, von welcher aus Fürst Tassilo II. von Yddland durch seinen Prinzregenten Tassilo I. das Land regiert und andererseits die Kanzlei Yddlands, die seit geraumer Zeit in Gandersgang, Korjak, angesiedelt ist, welche das Verwaltungszentrum des Fürstentums bildet, dem Kanzler Alfred Gerdenwald vorsteht.

Für die nötige Sicherheit im Inland sorgen Dorfbüttel und Stadtgardisten, sowie Waffenknechte und Soldaten. Neben diesen besitzt Yddland zudem die wohl schlagkräftigste Seestreitmacht im Drachenmeer.

Den einzelnen Weilern und Dörfern stehen Bürgermeister, Schulzen und Dorfälteste vor, welche lokal in begrenztem Maße Recht sprechen. Bei größeren Vergehen sind jedoch die Ritter, Vögte, Vikare und Barone hinzuzuziehen. Das höchste Richteramt hält der Fürst selbst, vertreten durch den Prinzregenten, inne.

Als autonomes Reich pflegt Yddland diplomatische Beziehungen, Allianzen und Handelsverträge. Derzeit besteht ein durch zwei Ehen gestärktes Bündnis mit dem Königreich Bretonien und Yddland verbindet eine enge Freundschaft mit dem Königreich Norador. 

Heraldisch wird Yddland durch die fürstlichen Farben Grün-Schwarz repräsentiert, das Wappenbild ist die Doppelblattaxt. 

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