Der Riemen Eckhart dürfte zusammen mit "Wilhelm Liebherz", wohl zu den letzten beiden der "verlorenen Gesellen" zählen. Einem kleinen Häufchen innerhalb der Grünhautpfähler, welche erst nach der Vernichtung von Eichengrund in den Dienst des Barons eintrat. Man hatte ihnen bei der Musterung nicht mal ein Jahr zugetraut. Aber die kleine Gemeinschaft, die über 20 Jahre zusammen gelebt und gearbeitet hat, geeint durch brennenden Hass und Liebe zu Orkenstein, hielt sich länger als erwartet. Aber das Glück verlässt eben alle einmal. Früher oder später. Und so blieben von anfangs Zwölf nur noch die beiden übrig. Eckhart gilt als Raufbold und Säufer. Einer von denen, die ein paar mal zu oft das Katz- und Mausspiel im Süden gespielt haben. Disziplin gilt für ihn immer nur so lange bis er etwas anderes als wichtiger erachtet. Wie zum Beispiel mehr Orks zu schlachten. Was an seinem Register an Disziplinarstrafen und den vielen Striemen auf seinem Körper gut zu sehen ist. Nichts desto trotz ist er heilfroh, dass Männer wie Baron Balduin von Burgbach-Orkenstein oder der Eschenweiler ihn kommandieren und nicht irgendwelche gepuderten Adelsschranzen von außerhalb. Unter dem Kommando des Ritters von Eschenweiler war er im Normontkrieg und hat seiner Liste von dunklen Taten einige hinzugefügt. Zitat: "Die Befehlshaber stehen für die Sünden ihrer Soldaten ein, oder etwa nicht?"
Heute ist der 14. Dustermond 26 n.B.
Riemen Eckhart |