12 v.B. in der Nähe von Krähenheim geboren, wuchs Caruso mit seiner Zwillingsschwester Cathelyn als Kind einer Schneiderin und eines Tuchhändlers auf. Nach dem Tod des Vaters 7 v.B. durch einen Angriff der Grünhäute auf ihr Dorf, sorgte die Mutter allein für den Lebensunterhalt. Die Rücklagen durch den florierenden Handel des Vaters und der ein oder anderen Näharbeit der Mutter ermöglichten Caruso eine Lehre beim örtlichen Schmied, wo er fundierte Kenntnisse über Waffen- und Metallverarbeitung erlangte. Nach einer tückischen Krankheit der Mutter und deren damit verbundenen Tod 3 n.B. konnte Caruso die teure Ausbildung nicht beenden. Da die Zwillinge noch jung und nun ohne Vormund waren, beschloss der geizige Dorfschulze, Caruso als Stallburschen in das örtliche Gasthaus zu schicken. Als Lohn sollte er nur die Grundversorgung und ein Schlafplatz im Stall erhalten. Dieser bevorstehenden Zukunft entgegensehend verließ Caruso heimlich und unbemerkt mit seiner Schwester eines Nachts die Heimat. Auf der Reise mit unbekanntem Ziel verdingte er sich mit kleineren Schmiedearbeiten. Um seine Schwester gegen Feinde auf der Reise schützen zu können und aufgrund seiner Kenntnisse in der Waffenverarbeitung eignete er sich die Verteidigung mit Waffen an. Die Reise sollte in Dunkelbach im Jahre 15 n.B. ein Ende haben. Als Leibwache des Ritters Balduin von Burgbach-Orkenstein wehrt Caruso alles ab was zu nah an seinen Herrn herantritt, denn dazu müssten die Gegner erstmal an Caruso vorbei.
Heute ist der 21. Windmond 26 n.B.
Caruso Cronthal |