Hermon Grubenhof wurde in Lützchensgrad geboren und wuchs als Waise in den Straßen der Handelsstadt auf. Um zu überleben tat er alles was nötig war. Seine Gaunereien brachten ihn immer in die nähe der Taverne "Zum rostigen Schild", da er dort leicht Händler oder Betrunkene um ein paar Münzen bringen konnte. So wurde jedoch der Wirt der Taverne auf ihn aufmerksam und stellte ihn eines Tages vor die Wahl: "Arbeite für mich im Wirtshaus oder ich überlasse dich der örtlichen Gerichtsbarkeit!" So wurde Hermon ein Tavernenbursche und tat alles, was Gorian ihm auftrug. Im Späteren stellte sich heraus, dass Gorian, der Wirt ab und an ein Straßenkind von der Straße holte, um es in seiner Taverne arbeiten zu lassen. Gorian, ein alter Waffkenknecht, hatte Schild, Rabenschnabel und Armbrust beiseite gelegt, um mit seinem Ersparten eine Taverne zu eröffnen. Als Hermon 14 Jahre alt war, verstarb Gorian plötzlich und sein Leben änderte sich schlagartig. Ab da an verdingte er sich als Soldknecht und fand im Jahre 19 n.B. eine Anstellung bei Herrn Victor von Dahlen.
Heute ist der 21. Windmond 26 n.B.
Hermon Grubenhof |