Heute ist der 9. Portmond 26 n.B.

Linnja Kaczmarek
Linnja Kaczmarek

Als jüngstes von sechs Kindern einer angesehenen Familie Kaczmarek aus Lützchengrat in Tarnow war Linnja nie zu Großem bestimmt. Ihre Familie hat bereits eine Anzahl bekannter Gelehrter hervorgebracht, was auch Linnja eine gründliche Ausbildung ermöglichte. Sie arbeitete zunächst für einen wohlhabenden Kohlehändler, bevor Lützchengrat als Lehen an Wulfgar von Rüden überantwortet wurde und auch Linnja in dessen Dienst trat.

Im Gefolge des Herrn von Rüden verließ Linnja 16 n.B. erstmals für spannende Reisen ihr bekanntes Lützchengrat und machte unter den Yddländern die Bekanntschaft von Navar anh Saja, damals noch Akoluth Riamodans. Obwohl Linnja siebengläubig aufgezogen wurde, lernte sie erst jetzt, die Welt durch den Glauben in einem anderen Licht zu sehen. So bat sie ein Jahr später ihren Herrn, sie freizustellen, um Novizin des Siebenglaubens zu werden. In der darauffolgenden Zeit mauserte sich die gelehrige Schülerin selbst zur Akoluthin der Riasina. Im Dustermond 20 n.B. jedoch, in der Folge einiger schwerwiegender Fehlschläge des vorangegangenen Herbstes, legte sie die Position als Akoluthin nieder. Heute dient sie der neu gegründeten Heiligen Yddländischen Kirche des RiaCommon als Diakonin, also als Laienschwester, und geht vielfältigen Aufgaben nach. Noch immer widmet sie sich vor allem den Lehren Riasinas und arbeitet mit Eifer und Fleiß daran, das Wissen zu mehren, das ihrem Land zur Verfügung steht.   

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