Ritter von Rothenau
Kronrat Yddlands
Wahlspruch
"omne initium est difficile" /
"Aller Anfang ist schwer"
Beschreibung
Seit der Schlacht um Landfall im Jahr 11 n.B. war Joachim Waffenknecht im Gefolge des Ritters Wulfgar von Rüden. Freiwillig hatte er sich dazu gemeldet, um seinem geliebten Yddland ein besserer Beschützer zu sein, als er es seinen Eltern gewesen war. Jene mussten bei der Schlacht ihr Leben lassen, während Joachim und seine Zwillingsschwester Amelie sich irgendwie in Sicherheit bringen konnten.
Auf dem Fest der Drachen im Jahre 14 n.B. wurde er - für ihn selbst ganz unverhofft - zum Knappen getreten, was er der Zuversicht und großen Güte seines Ritters Wulfgar zu verdanken hat. Von da an war es nicht mehr mit bloßem Dienst an der Waffe getan. Er lernte Lesen und Schreiben, Heraldik und wie man sich in der Umgebung hoher Herrschaften benimmt. Doch auch die Kriegskunst hatte er zu lernen und welchen Preis der Krieg von jedem fordert.
So focht er 17 n.B. Seite an Seite mit seinem Rittervater im normontischen Krieg und lernte in kurzer Zeit was Befehl und Gesetz wirklich bedeuten und an welcher Stelle sie stehen: Stets zu oberst! Schließlich im Sommer des Jahres 18 n.B. wurde er von seiner markgräflichen Hoheit, Tassilo I von Yddland, zum Ritter geschlagen und mit einem Lehen in Korjak belehnt. An diesem Tag legte der ehemals Unfreie den Namen Holzbrenner ab und wurde zum Ritter von Rothenau. Das gleichnamige Lehen liegt am westlichsten Zipfel Korjaks, seiner neuen Heimat.
Nach der für viele überraschenden Verlobung im Lenzmond 19 n.B., ehelicht Joachim von Rothenau die Dame Helena Raufels im Herbstmond des gleichen Jahres. Seither werden beide allerorts als Einheit wahrgenommen, sie der Schild und er das Schwert Korjaks, als dessen oberster Feldherr er zuletzt die Schlacht um Kreuzstein im Jahr 21 n.B. für sich und damit für Korjak entschied - allerdings unter großen Opfern.