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Wappen von Tarnow
Tecatenwappen /
Tarnow-Wappen

Wahlspruch des Tecatenordens

"Ad propugnationem fidei" / "Zum Schutze des Glaubens"

Zusammenfassung

Der Orden der Tecaten besteht aus Männern und seit kurzem auch Frauen, die sich dem Schutz des yddländischen Glaubens an das Riacommon verschrieben haben. Die Mitglieder nennen sich Wächter, tragen schwere Rüstungen und werden bereits früh zur Wehrhaftigkeit erzogen oder als Spätberufene in die Reihen des Ordens aufgenommen. Als Vasall des Fürsten schuldet der Orden diesem die Treueund wurden nun im Zuge der klerikalen Reformen der heiligen siebenfaltigen Kirche unterstellt. Die Wächter tragen traditionell graue Kutten und einen weinroten Wappenrock über der Rüstung. Höher gestellte Ordensbrüder und –schwestern, sowie geistliche Ordensangehörige tragen dagegen purpurfarbene Gewänder. Ihr Wappen ist zugleich das der Festlandbesitzung Tarnow, der Heimat des Ordens. Als Beschützer der Gläubigen sind die Wächter vor allem in Tarnow bekannt und werden vom Volk für gewöhnlich mit Respekt behandelt, gleichwohl sie nicht von Stand sind. Gebet und das Studium der heiligen Schrift gehören ebenso zum Leben eines Wächters, wie der Kampf. Jeder Tecat wird das Lesen, Schreiben und die Auslegung der heiligen Worte gelehrt. Jenen Ordensmitgliedern die zur tieferen Einsicht in die Worte der heiligen Schrift gelangen, können sogar die Weihe der Sieben erhalten. Das Verhalten der Wächter untereinander ist von brüderlicher Natur, gleich welchen Ranges die Mitglieder sind, sprechen sie einander als Bruder oder Schwester an. Grundlage für das Verhalten untereinander bilden die Ordensregeln.

Die Tecaten sind in verschiedene Ordenshäusern organisiert, welche ehemals jeweils von einem Komtur geleitet wurden. Belehnt durch den Fürsten ist es dem Orden gestattet, das ihm gegebene Land selbst zu bestellen. Die Erträge nutzt der Orden zur eigenen Versorgung und tauscht Überschüsse gegen andere Waren ein oder verteilt sie an Bedürftige. Die einzelnen Ordenshäuser verwalten sich selbst und erstatten Bericht an den Prior.

Diese Komtureien dienen den Wächtern als Heimstatt auf ihren Reisen. Der Bevölkerung steht es frei den Orden um Hilfe zu bitten, sei es wegen wilder Tiere, Räuber oder um einen Streit zu schlichten. Auf den Ländereien des Ordens ist den Tecaten darüber hinaus die niedere Gerichtsbarkeit übertragen. Außerhalb dieser Gebiete sprechen die Wächter nur Empfehlungen aus, verweisen für einen bindenden Rechtsbeschluss jedoch an die adelige Autorität. Für gewöhnlich ist ein Wächter in einer bestimmten Komturei ansässig und reist, sofern er keine anderen Aufgaben hat durch das Umland, um der Bevölkerung Hilfe zu bieten.

Gegenwärtig befindet sich der Orden der Tecaten in einer Neustrukturierung, nachdem Tarnow als yddländisches Vikariat ausgerufen, und der Orden der Kirche des Riacommon unterstellt wurde.

Historie und Gründungsmythen

Die Gründung des Ordens lässt sich nicht datieren, doch schützten die Tecaten die Bevölkerung Tarnows, bereits so lange ein jeder sich erinnern kann. Für die jüngere Geschichte des Ordens siehe hier (Geschichte Tarnow).

Zur Entstehung des Ordens existieren verschiedene Mythen und Legenden.

Die geläufigste berichtet von dem tyrannischen Despoten Nantwin, der vor langer Zeit über Tarnow herrschte. Seine Regentschaft war von Grausamkeit und Größenwahn gezeichnet. So befahl er eines Tages seinen Steinhauern eine Statue zu seinen Ehren zu erschaffen, die in göttlichem Glanz erstrahlen sollte. Seine Künstler erschufen ein wahres Meisterwerk, doch waren sie unfähig der Statue göttlichen Glanz zu verleihen. Unzufrieden, ob des Mangels an göttlicher Ausstrahlung ließ er sie blenden. Eines anderen Tages trug er seinen Künstlern auf ein Bild zu malen, dass ihn als Unterdrücker der Götter zeigte. Die Künstler vollbrachten eine außergewöhnliche Leistung, doch missfiel es Nantwin, dass auch die Götter in dem Bild zu sehen waren und lies die Maler ins Feuer werfen. Schließlich erhob er sich selbst zum Gott, und verbot die Anbetung der Sieben. Als das Volk deshalb aufbegehrte befahl er seinen Adligen seine Untertanen abzuschlachten.

Ferold aber, der höchste und götterfürchtigste seiner Vasallen folgte seinen Befehlen nicht mehr und widersprach seinem vom Wahn geprägten Herrn. Er rief den gesamten Adel zur Revolte. Da verfluche Nantwin den Abtrünnigen. Ferold aber blieb standhaft und versprach jeden Bürger zu verteidigen, dem zu Unrecht ein Leid getan werden sollte. Als die anderen Adligen daraufhin haderten und zögerten einen der ihren anzugreifen, verlor Nantwin vollends den Verstand. Er schloss sich in seiner Kammer ein und beschwor unaussprechliche Mächte herauf. Furchtbare Kreaturen strömten ins Land, nachdem er ihnen Tür und Tor geöffnet hatte. Selbst die mächtigsten unter den Adligen konnten die Schrecken nicht zurückschlagen. Als die Kräfte der Edelmänner schwanden und immer mehr der ihren starben, kam ein Mann zu Ferold, ein Bauer namens Marek. Er gelobte sein Leben im Kampf für die Sieben zu opfern. Ferold bewunderte seinen Mut und gab ihm Schwert und Schild, auf dass er an seiner Seite kämpfe. Weitere Männer folgten Marek und bald stand Ferold in einer Schar von Tapferen, die bereit war mit ihm und den verbliebenen Adligen in den Tod zu gehen. Mit vereinten Kräften schlugen sie die Wesen der Dunkelheit zurück und warfen Nantwin nieder.

Als das Land befreit war und die tapferen Knechte des Adels ebenso geblutet hatten und gestorben waren wie sie, umarmten sie die Bauernsöhne und nannten sie Brüder. Damit die Dunkelheit nie mehr in Tarnow einkehre und das Licht der Sieben stets erstrahle, gründeten die Waffenbrüder den Orden der Tecaten und ein jeder Mann, gleich welchen Blutes dem Orden beitreten, so er nur den Mut und die Kraft bewies gegen die Finsternis zu streiten. Und im Orden war ein jeder gleich und keiner sollte sich aufgrund seines Standes über einen Bruder erheben. Das Volk feierte ihre Retter und legte sein Leben in ihre Hände. So entstand das Wappen des Ordens, welches eine Brücke zwischen den Ständen schlug und wurde zum Wahrzeichen ganz Tarnows, dem der Orden zukünftig als Schutzpatron diente.

Hierarchie

Grundlage der Ordenshierarchie bildet der Kodex, der vor langer Zeit durch die Tecaten verfasst wurde, um das Verhalten der Wächter zu reglementieren. Er beinhaltet diverse Verhaltensgrundsätze und legt die innere Ordnung des Tecatenordens fest. Im Zuge der aktuellen Entwicklungen, werden die im Kodex niedergeschriebenen Prinzipien von den Wächtern mehr oder weniger strikt ausgelegt. (Siehe innere Strömungen)

Tecat im Ordensgewand
Tecat im Ordensgewand

Trotz ihrer Ränge ist die Hierarchie des Ordens wesentlich flacher, als die Befehlskette des Militärs. Entscheidungen im Feld beraten die Ordensmitglieder gemeinsam, sofern die Lage es zulässt, wobei die Entscheidung im Zweifel vom höchstrangigen Bruder abhängt. Die strategischen Entscheidungen werden vom Prior und seinen Komturen getroffen. Die untergeordneten Brüder folgen diesen Entscheidungen aus Respekt und Vertrauen. Verweigert ein Bruder sich der Entscheidung eines höheren Ranges, gilt dies als äußerst despektierlich und wird nur geduldet, wenn das beschlossene Vorgehen unmissverständlich den Zielen des Ordens widerspricht. Alle kleineren Unstimmigkeiten zwischen den Brüdern, klären diese untereinander, sobald die Lage es zulässt. Die gesamte Struktur des Ordens basiert auf Respekt und Demut, daher stellen diese Werte die wichtigste Grundlage für das Wirken der Tecaten dar. Können zwei Ordensbrüder ihre Differenzen nicht untereinander klären, so können sie ihren Disput einem ranghöheren Bruder vortragen, der die beiden belehrt und falls nötig zurechtweist.

Die nominelle Führung des Ordens obliegt dem Großmeister, auch Prior genannt, welcher wiederum dem Erzvikar und dem Fürsten unterstellt ist. Der ganze Orden legt sein Vertrauen in die Weisheit seiner Entscheidungen und Führung. Er erwählt alle Amtsträger aus den Reihen der Wächter, ebenso wie seinen eigenen Nachfolger, sobald er glaubt, dass die Zeit gekommen sei. Darüber hinaus ist er die einzige Instanz, welche die Demission eines Ordensmitgliedes beschließen kann. Sein Sitz ist die Patronatsfeste vor Thallengar in Tarnow, der Hauptsitz des Ordens.

Jeder Komtur leitet ein Ordenshaus und sorgt für dessen Instandhaltung und Bewirtschaftung, sowie das Wohlergehen der dortigen Wächter und Bediensteten. Sie werden oftmals aus den Reihen altgedienter Ordensmitglieder erwählt, die besondere Sorgfalt und Verantwortungsbewusstsein in ihrem Dienst zeigten. Derzeit gibt es jedoch aufgrund der Umwälzungen und im Zuge der einstigen Probleme keine Komture, welche diese Aufgabe ausführen könnten, was das Ordensgefüge nachhaltig schwächt. Im Zuge der Neuordnung Tarnows werden hier jedoch alsbald zur Wiedererstarkung des Ordens Veränderungen angestrebt, um diesem Mangelzustand entgegen zu wirken.

Die Tecaten werden in Wächter und Hohe Wächter unterteilt. Hohe Wächter sind bereits erfahrene Kämpen, die sowohl ihren Mut und ihre Treue, als auch ihre Weisheit und Besonnenheit schon vielfach unter Beweis gestellt haben. Ihnen obliegt die Anleitung von bis zu sieben Wächtern. Jeder Mann und jede Frau, die als Kämpfer in den Orden aufgenommen werden, erhalten den Rang eines Wächters.

Aufnahme und Investitur

Um in den Orden der Tecaten aufgenommen zu werden, gibt es verschiedene Wege. Eltern können ihre Kinder im Alter von sieben Jahren in die Obhut des Ordens übergeben, wo sie in den Grundzügen des Kampfes und Glaubens unterwiesen werden. Mit vierzehn Jahren entscheidet der Orden, ob ein Kind zum Wächter ausgebildet werden soll, oder dem Orden auf andere Weise dienen kann. Jene Kinder die zum Kampf ausgebildet werden, erhalten mit siebzehn Jahren Rüstung und Schwert und werden zum Wächter ernannt. Alle Kinder, die nicht für den Kampf geeignet sind, erhalten Ausbildung in anderen Bereichen, wie der Feldwirtschaft, Schriftkunde oder in einem anderen Handwerk und dienen dem Orden, entsprechend ihrer Fähigkeiten.

Die Spätberufenen treten dem Orden erst im Mannesalter bei und haben sich gegenüber Ordensbrüdern als tapfer und vertrauenswürdig erwiesen. Jeder Spätberufene bedarf daher nicht weniger als zwei Fürsprecher aus den Reihen der Wächter, um in den Orden aufgenommen zu werden. Aspiranten werden oftmals bereits seit längerer Zeit von einem Tecaten beobachtet und hin und wieder geprüft, um ihre Eignung festzustellen, bevor sie von ihm zur Rezeption vorgeschlagen werden. In einigen wenigen Fällen, können Personen aufgrund großer Taten, Verdienste um den Orden, göttlicher Fügung oder besonderer Ehre zur Rezeption vorgeschlagen werden, ohne dass diese länger beobachtet wurden. Für die Aufnahme in den Orden bedarf es letztlich der Zustimmung eines Komturs oder des Priors bzw. eines Hohen Wächters in dessen Auftrag.

Der Aufnahmeritus kann von jedem Ordensbruder durchgeführt werden, häufig übernimmt einer der Fürsprecher diese Aufgabe. Der Ritus symbolisiert das gegenseitige Vertrauen und die Aufnahme in den Kreis der Wächter. Die Ausgestaltung des Ritus variiert je nach ausführendem Wächter, endet jedoch immer mit dem Kelchkuss, bei dem beide aus dem gleichen Kelch trinken.

Nach der Aufnahme nimmt sich für gewöhnlich ein dienstälteres Mitglied des Ordens des Neulings an und begleitet ihn als Mentor auf seinen ersten Reisen, um ihn anzuleiten und im Leben als Tecat zu unterrichten.

Jeder Wächter kann Brüder und Schwestern zur Investitur vorschlagen, für gewöhnlich üben dieses Recht jedoch nur die Komture aus. Sie übergeben ihren Vorschlag mit entsprechender Begründung an den Prior, welcher die Investitur beschließt. Im Anschluss kann diese durch jeden Komtur oder Hohen Wächter vollzogen werden. Die Promotion zum Komtur obliegt dem Prior ebenso wie die Entscheidung eine neue Komturei zu eröffnen.

Aktuelle Situation und Innere Strömungen

Nach der Aufhebung der Entrückung vereinten sich die verbliebenen Wächter aus der entrückten Region mit ihren Brüdern von außerhalb. Derzeit unterhält der Orden neben der Patronatsfeste zwei weitere Ordenshäuser verteilt über Tarnow. Unter dem Prior dienten zuletzt zwei Komture, etwa ein halbes Dutzend Hohe Wächter und weitere drei Dutzend Wächter. Inzwischen – vor allem durch die Unruhen in Korjak und die dahingehende Notwendigkeit, Tecaten dort zu stationieren – befinden sich neben dem Prior lediglich noch 2 Hohe Wächter in Tarnow, welche je ein Ordenshaus führen, sowie noch etwa 2x7 Wächter an wehrhaften Streitern. Hinzu kommen wenige Gelehrte und Gesinde, welche die Bibliothek verwalten und sich um die Patronatsfeste kümmern.  

Nach seiner Wiedervereinigung sieht der Orden sich aber auch sonst neuen Herausforderungen gegenüber, innerlich wie äußerlich. Bedingt durch den Notstand in der Entrückung, entwickelten sich die Tecaten dort weiter und erlaubten so auch die Aufnahme von Frauen in den Orden. Außerhalb der Entrückung verstrich die Zeit jedoch deutlich langsamer und sowohl Kraft als auch Einfluss des Ordens schwanden. Nun befindet sich der Orden im Wiederaufbau und um erneut zu alter Stärke zu finden, reisen die Wächter verstärkt durch die Lande, auf der Such nach neuen Aspiranten.

Aus dem Aufeinandertreffen der Ur-Tecaten und der neuen Generation bildeten sich zwei innere Strömungen heraus. Die Traditionalisten und die Utilitarier.

Die Traditionalisten stehen für den alten Lebensstil der Ordensgemeinschaft, Enthaltsamkeit und Ehre, da sie glauben nur so zur Vollkommenheit zu finden. Ihre einzige Leidenschaft gilt dem Kampf gegen alles Widergöttliche. Diese Leidenschaft, ihre tadellose Selbstdisziplin und ihr starkes Göttervertrauen sind die Basis ihres Dienstes. Sie legen die Ordensregeln sehr strikt und konservativ aus und vertreten den Standpunkt, dass nichts gewonnen ist, was nicht mit Ehre erstritten wurde. In ihren Augen ist der ehrenhafte Tod im Kampf für das Riacommon besser als der bedingungslose Schutz des Glaubens. Die meisten ihrer Sympathisanten stammen aus den Reihen der Ur-Tecaten, doch auch unter den Ordensmitgliedern, welche in der Entrückung aufwuchsen finden sich traditionalistische Vertreter.

Die Utilitaristen sind hauptsächlich kühle Geister, teilweise abgestumpft durch das brutale Leben in der Entrückung. Überleben wurde für sie zur obersten Direktive, gleich mit welchen Mitteln. Sie vertreten den Gedanken der Anpassung, um zu überleben. In ihren Augen erinnert die Teilnahme an weltlichen Freuden sie daran wofür sie kämpfen und stärkt so ihren Willen und ihre Entschlossenheit. Sie streiten mit weniger Leidenschaft, berechnender und strategischer als die Traditionalisten. Diese Gruppe sieht die Ordensregeln mehr als eine Sammlung von Richtlinien denn als bindenden Regeln und ist bereit deren Grenzen auch zu übertreten, sofern es ihrem Auftrag dienlich ist. Der Schutz des Glaubens steht für sie über allem anderen und heiligt alle Mittel. Nur wenige der Ur-Tecaten folgen dieser progressiven Haltung, weshalb die meisten Wächter dieser Gruppierung aus der Entrückung stammen.

Der derzeitige Prior Wilhelm ist ein betagter Mann vom alten Schlag und entstammt einem alten tarnowschen Adelsgeschlecht. Bekannt für seinen Scharfsinn und seine Tapferkeit, gilt seine Intention stets dem Wohl des Glaubens, Tarnows und des Ordens. Als Mann der Ehre ist er zwar den Traditionalisten zugeneigt, verhält sich aber neutral, um seine Objektivität zu wahren.

Ordenshäuser

Westlich von Thallengar liegt die Patronatsfeste, deren Ländereien von der Grimmhasel im Norden bis an den Finstertann im Westen und Thallengar im Südosten reichen.

Die Patronatsfeste ist der Sitz des Priors. In der Zeit der Entrückung langsam verfallen, ist der alte Glanz dieser einst stattlichen Festung nur noch schwerlich zu erkennen. Als größtes Ordenshaus beherbergt die Feste etwa 35 Wächter und noch einmal so viel Gefolge, von Schreibern über Tischler und Schmiede bis hin zu Schneidern. In ihren besten Zeiten beherbergte die Feste jedoch viermal so viele Ordensmitglieder.

Ein Ordenshaus
Ein Ordenshaus

Die Bibliothek der Tecaten befindet sich ebenfalls dort, ist jedoch nur den Wächtern zugänglich. Gerüchteweise verwahrt der Orden dort alle Schriften, welche als gefährlich, ketzerisch oder lasterhaft eingestuft und zum Schutze der Bevölkerung aus dem Umlauf entfernt wurden.

Südlich des Lehens von Lützchensgrat, am Rande des Wisperwalds steht eines der zwei besetzten Ordenshäuser, bemannt mit sieben Wächtern.

Das zweite Ordenshaus, ebenfalls mit sieben Wächtern besetzt, steht nördlich der Steinweißberge, tief im Berardsforst, an der Grenzen zur Normont am Fluss Garve.

Liturgie

Wie in den Ordensregeln beschrieben ist es üblich, während des Essens aus der heiligen Schrift zu lesen und mehrfach täglich zu beten. Neben den allgemeinen Gebeten der Sieben sprechen die Wächter auch ordensinterne Gebete. Des Weiteren werden immer wieder Wächter der Tecaten mit kleineren Wundern in Verbindung gebracht.

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