Seit einigen Jahren gilt Port als das yddländische Nationalgetränk. Dessen Status als solches ist sogar im Lex Patria Iddlandia festgeschrieben.
Die yddländische Bevölkerung konsumiert Port in großen Mengen. Er ist beim einfachen Volk auf Höfen oder in Tavernen ebenso beliebt wie beim Adel, im Rahmen von Empfängen, als Aperitif oder zum Essen bei einem Bankett.
Die Produktion von Port bleibt steuerfrei. Um die yddländischen Porthersteller zu schützen, ist die Einfuhr des Getränkes per Gesetz untersagt. Die Ausfuhr von Port als Exportgut bleibt zollfrei, um den Handel mit dem beliebtesten aller yddländischen Güter anzukurbeln.
Der wohl bekannteste Port ist der Berardsport. Dieser wird in eben jener Stadt (Berardsport) hergestellt. Dieser Port ist ebenso wie die Stadt nach dem Stammvater des Inselvolkes, Berard von Yddland, benannt. Das begehrte Rezept befindet sich seit jeher in der Familie Wackernagel (inzwischen bekannt als Familie Port). und wird von deren Oberhaupt, Heinrich Port, gehütet wie ein Schatz, ist es doch die Quelle seines niemals versiegenden Reichtums.
Musikalisch wurde das yddländische Nationalgetränk in der Hymne des Arkanen Ermittlers zu Alsân, Ian McHugh, verewigt. Dort heißt es: „[…]Trinkt den Port und gebt ihn weiter, füllt den Becher bis zum Rand […]“