Heute ist der 21. Windmond 26 n.B.

Für die Dauer seiner Zugehörigkeit zu Trigardon als Markgrafschaft hatte das heute Freie Fürstentum Yddland sich auch die trigardonische Rechtschreibung zu Eigen gemacht.

Diese sieht vor, dass alle „f“ durch „ph“, alle „i“ durch „y“, alle „k“ durch „c“, alle „q“ durch „cu“, alle „x“ durch „cs“, alle Umlaute („ä, ö, ü“) durch Buchstabenkombinationen („ae, oe, ue“) sowie „ß“ durch „sz“ ersetzt wurden, so dass das trigardonische Alphabet schlussendlich nur aus 21 Buchstaben besteht (drei mal sieben), was die tiefe Verbundenheit der Trigardonen zum dort vorherrschenden Siebenglauben zum Ausdruck bringt.

Nach der Erklärung der Unabhängigkeit Yddlands von Tigardon im Jahre 13 n.B. entschloss man sich, aus Erwägungen der Praktikabilität von dieser Rechtschreibung wieder Abstand zu nehmen und zur regulären Schreibweise zurück zu finden. Dieser Schritt sollte keine Abkehr des Inselfürstentums vom Siebenglauben zum Ausdruck bringen sondern lediglich vor allem offizielle Dokumente und Schriftverkehr wieder effizienter lesbar machen.

Auf Yddland ist es heute nur noch üblich, Umlaute („ä, ö, ü“) durch Buchstabenkombinationen zu ersetzen („ae, oe, ue“) sowie „ß“ durch „sz“. Darüber hinaus werden keine weiteren Ersetzungen im Alphabet vorgenommen.

Die trigardonische Rechtschreibung findet man heute nur noch in alten Schriften aus der Zeit der Zugehörigkeit zu Trigardon sowie in mancher Namensgebung (zum Beispiel „Margeryt“).

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