Heute ist der 3. Dustermond 26 n.B.

Als Zeichen der Wertschätzung für das Gefolge und das Volk wurde durch den yddländischen Ritterstand der Brauch etabliert, situationsbedingt auf das Recht zu verzichten, sich selbst zuerst Speisen auftragen zu lassen.

Dies geschieht vor allem im Gefecht, da das kämpfende Gefolge in besserer körperlicher Verfassung sein muss, als die Kommandierenden, sowie manchmal auch nach gewonnenen Schlachten, um den Einsatz der Gefolgschaft angemessen zu würdigen.

Dieser im Rittertum verbreitete Brauch erstreckt sich zweifellos nicht ohne weiteres auf den höheren Adel, doch auch der Markgraf und die Barone wurden schon beobachtet, wie sie diesem Brauch als Zeichen der Wertschätzung für ihr Gefolge folgten.

Diese Speisefolge gilt jedoch nicht bei Banketten, wo ohnehin kein Gefolge bei Tisch sitzt, und selbstverständlich auch zu keiner Zeit für auswärtige Gäste, die zur Wahrung diplomatischer Standards niemals hungrig bei Tische sitzen sollten.

 

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